Hat nun nicht wirklich etwas mit Fashion zu tun, ist aber, wie mir scheint, auch schwer in Mode!
Ich liebe Kalender schon immer, kaufe sie mir, fülle enthusiastisch die ersten Seiten aus und lasse sie dann für den Rest des Jahres rumliegen, um mir dann zum Jahreswechsel wieder einen neuen zu kaufen.
Seitdem ich den iCal nutze, habe ich so zumindest einen Ort, an welchem ich meine Termine festhalte, das Gefühl einen Kalender zu besitzen, ersetzt das aber nicht.
Daher war ich sehr froh, die Kalendergestaltung von Ella zu entdecken, denn es dämmerte mir dabei, dass nicht ich das Problem bin, sondern der Kalender, bzw. all die unsinnigen Seiten darin und der öde Aufbau des Ganzen.
So kaufte ich mir auch dieses Jahr einen, einen fetten und teuren 😉 und machte mich ans Werk. Das machte mir unendlich viel Freude!
Diesmal hielt der Aktionismus sogar bis April, bevor der Kalender anfing eine Staubschicht zu entwickeln.
Da mir aber das Gestalten solche Freude gemacht hatte und ich dadurch schon eine Art emotionales Band zu meinem Kalender aufgebaut hatte ;), gab ich nicht auf – sondern dachte nach:
Ich denke in Wochen und plane in Wochen, das ist der Zeitraum, den ich einigermaßen sicher überblicken kann. Mein Leben ist auch nicht so spannend, dass ich jeden Tag großartig durchplanen muss. Ergo: Ich brauche keine Seite für einen Tag, aber neben einem Monatsüberblick, der mir durch iCal sehr wichtig ist, wäre ein Wochenüberblick sinnvoll.
Gesagt, getan! Und es gefällt mir viel besser! Der geniale Nebeneffekt: Ich werde diesen Kalender nicht nur ein Jahr nutzen können, sondern mindestens zwei! Wie geil ist das denn bitte!
Ausserdem werde ich ihn als Reisetagebuch nutzen und ihn dadurch auflockern und voller Erinnerungen füllen!
Ich freu mich über und an meinem neuen und ganz individuellen Kalender, nehme ihn oft und gern in die Hand und bin gespannt, wie das in ein paar Monaten aussieht.
Und so ist er:
(Info: ich hab private Eintragungen mit weißen Zetteln überdeckt.)
