Ein Wort, welches ich noch nie gesagt und bisher auch noch nie geschrieben, aber gerade in letzter Zeit andauernd gelesen (ergo = modern; ergo = Mode) habe, ist:
Prokrastination
Nicht, dass ich mit der Bedeutung des Wortes nicht vollends vertraut wäre, aber sein Klang … aua! Ein selten häßlich klingendes Wort, wie ich finde. Und es tönt dabei so gar nicht heraus, was es ja eigentlich meint, es klingt so hart und gar nicht faul und so … if you know what I mean!
Ich hab mich mal schlau gemacht (Zitate stammen von hier) und zweierlei erfahren und einerlei beschlossen:
- „Es gibt keine typische Procrastination. Letztendlich ist jeder Mensch dazu fähig und betreibt auch aktiv Aufschiebung von Tätigkeiten.“ Na ein Glück! Wir können alle an dieser modernen und gleichzeitig uralten Zeiterscheinung teilhaben!
- „Ein interessantes wenn auch mittlerweile seltener gebrauchtes und altertümlich wirkendes Synonym für den Begriff Aufschiebeverhalten ist Saumseligkeit. Das Wort „Saumseligkeit“ oder auch „saumselig“ kommt von „säumen“ in der Bedeutung aus Trägheit oder Nachlässigkeit die Ausführung einer Sache hinauszögern oder sich sehr viel Zeit mit der Ausführung lassen.“ Ha! Wenn das mal nicht viel besser klingt: Saumseligkeit! Das klingt genau so, wie es ist. Dieses Wort wird ab so fort in meinen aktiven Sprachgebrauch mit aufgenommen und so oft es geht verwendet!
Pro Saumseligkeit! Ich lass mir ’nen Button machen!!!
Über dieses sperrige Wort bin ich letzter Zeit auch häufig gestolpert und es geht mir wie dir – es klingt in meinen Ohren hässlich und hart. Nach einer Krankheit.
Saumseligkeit ist mir neu, aber ich werde es mir merken. Das klingt seiner Bedeutung entsprechend. Pro Saumseligkeit! 🙂
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Genau!!!!
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