Erster Teil: U-Bahnhof Rehberge bis zur S-Bahnstation Halensee
Herbst 2015
Neben der an sich sehr wohltuenden Betätigung des weit ausgreifenden Gehens erlebte ich auf dieser Strecke einmal mehr die Vielfältigkeit Berlins: Zwischen grünen Parks, in welchen ich weder Berlin sah noch hörte, liegt auf einmal eine Wegstrecke an der Autobahn entlang. Nach dem Durchlaufen einer Industriebrache, durch welche ich sonst nie gegangen wäre, berührt mich der Anblick der Charlottenburger Schleuse und der sich treffenden sonnenbeleuchteten Wasserwege um so mehr. Ebenso wie die „Wohnstätte“ von Obdachlosen unter einer Brücke, die nur einen Steinwurf entfernt vom Charlottenburger Schloss liegt.
Dieser Weg, so scheint mir, ist sehr gut dafür geeignet, Pfade in der Stadt zu entdecken, die man sonst nicht gehen würde und einzelne schon bekannte Orte miteinander zu verbinden.
Meine Lieblingsorte auf der Strecke sind: die Charlottenburger Schleuse und der Lietzensee
Hier meine Eindrücke der Tour:
Zweiter Teil: Halensee bis Schöneberg
Herbst 2015 – Erste Hälfte des zweiten Teils
Der Halensee ist ein kleiner unscheinbarer See im Ortsteil Grunewald. Aber wie der Berliner so ist, nimmt er sich jedem noch so kleinen Quantum Wasser an und baut sich dort ein „Beachparadis“. Hier nennt sich das ob der Nähe zum Kurfürstendamm „Ku’damm Beach“.
Der kurze Weg vom S-Bahnhof Halensee zum Halensee beinhaltete genau die Berliner Mischung, die ich liebe: die Autobahn, das S-Bahnschienen-Gewirr, ein versteckter Friedhof, ein kleiner Park, Häuser mit eigentümlicher Architektur und die Häusermeertristesse und mittendrin ein Baumhaus und Kleingärten, die das Wortteil „klein“ wirklich verdienen. Fehlen darf natürlich nicht das Kunstwerk, welches man mit fragend zusammen gezogenen Augenbrauen gebildet betrachtet.
Selbst an einem grauen Herbsttag gibt es so einiges zu entdecken und zu erkunden!
Frühling 2016 – zweite Hälfte des zweiten Teils
Leider bei Regen!
Dritter Teil: Schöneberg bis Ostkreuz
Dies war meine liebste Strecke , da es einfach die abwechslungsreichste war.
Bei schönem Wetter:
Vierter Teil: Rehberge – Ostkreuz
Ichch wollte von „oben nach unten“ gehen, da sich das besser anfühlte (Achtung: spleen?!?), daher dieser Teil so herum bei herrlichstem Frühlingswetter.
Das war’s – einmal rum!
Also auf jeden Fall der Abschnitt zwischen Schöneberg und Ostkreuz ist sowohl als touristische Tour aber auch für „Alt-Berliner“ echt sehenswert.
Planen kann man die Wanderung gut über diese Seite.
Seit ihr schonmal auf dem Inneren Parkring gewandert?
Danke für die Bilder. Ich bin selbst von Berlin immer wieder beeindruckt. Hier die Häuserschlucht, um die Ecke dann plötzliches italienisches Kleingassen-Flair mit Café. Super für die Bilder aus dieser Stadt 🙂
LikeLike
Bitte! Und Danke!🙂
LikeLike
Danke für diese schöne Idee!
LikeGefällt 1 Person
Es gibt sie, die vielen kleinen Oasen in Berlin, und du hast uns eine Auswahl davon gezeigt. Vielen Dank!
LikeGefällt 1 Person
Gerne! Ich würd ja gern so viel mehr zeigen von meinem geliebten Berlin! Aber die Zeit … 😉
LikeGefällt 1 Person
Feiner Berliner Bilderreigen!
Dankeschön für’s Zeigen und Präsentieren…
Liebe Morgengrüße vom Lu
LikeGefällt 2 Personen
Guten Morgen! Und: Danke!
LikeGefällt 2 Personen
🙂
LikeGefällt 1 Person