ZWEI TAGE IM MÄRZ

Diesmal gibt es einen Freitag und einen Samstag zur Ansicht 😉

TAG EINS

Am Freitag ging es relativ früh aus dem Bett heraus.

Mit Cloonys Unterstützung baute ich einen kleinen Gabentisch auf für eine meiner Mitbewohnerin. Sie hatte Tauftag (also ich dachte am Freitag, aber es war dann doch der Samstag) und dazu werden bei uns Herzenswünsche erfüllt. Hier war das eine Tüte mit Donuts, ein Buch von Paul Biegel und ein Stickerheft von Vaiana.

In meiner minimalistischen Morgenroutine hat sich ein neues Produkt eingeschlichen. Ich habe eine neue Gesichtscreme von Alverde, finde die aber nicht so toll und werde nächstes Mal wieder eine andere oder die alte kaufen. Mein Lippenbalsam, den ich mir vor meinem Start in ein veganes Leben gekauft hatte, ist nicht vegan. Das ist schade, denn er ist der beste, den ich jemals hatte. Aber da er auch noch aus Amerika kommt, ist es wohl sehr die Frage, wie glücklich die Bienen sind, die dafür ihren Honig hergeben mussten. Ich werde ihn noch zu Ende benutzen und in Zukunft ganz auf Lippenbalsam verzichten.

Beim Katzenklo säubern musste ich feststellen, dass es nur noch einen Minirest Katzenstreu gab. Aber damit musste sich der Her zufrieden geben.

Kurz vor sieben begann dann die Frühstücks- und Mittagessenszubereitung.

Und dann ging es auch schon los. Müll nicht vergessen und dem Kater noch ein letztes Kosewort zuraunen.

Draussen dann Musik auf die Ohren und durch den morgendlichen U-Bahn-Dschungel zur Arbeit. Erste Tat dort: Kaffee holen!

Seit es wärmer und sonniger wird, verbringe ich wieder viel mehr Zeit draussen, dass tut mir gut. Nach dem Mittagessen dann die Schlafwache bei den Kleinen. Da herrscht immer eine besondere Stimmung finde ich!

Halb fünf ist Schluss und es geht mit Musik und mit euren Blogbeiträgen ab nach Hause.

Dort erwarten mich meine beiden liebsten Mitbewohnerinnen und ein Stück veganer Kuchen von meinem Liebsten. Die Damen müssen den Müll runterbringen und ich brate ihnen Nudeln vom Vortag mit Ketchup an. Während sie diese mampfen, schauen wir die vorletzte Folge von Germanys next Topmodel und ich mache noch Burger und Pommes.

Ich stecke die Gören ins Bett, räume die Küche auf, falle selbst ins Bett, schaue Youtube, räume den Blog weiter auf, schaue Serie und schlafe ein!

 

TAG ZWEI

Der Tag beginnt gegen halb 10 mit Yoga!

Danach mache ich für die Damen veganen Schokopudding. Der erste ihres Lebens und …. er schmeckt ihnen sehr gut!

Gegen 11 spielt der Kater Kaufmannsladen und ich ziehe mich an.

Während die eine ihrer Vaiana-Leidenschaft nachkommt, übt die andere Schlagzeug und ich plane meine Blogwoche und räume auf.

Der Kater fordert mehr Aufmerksamkeit, was ich ignoriere und stattdessen ein Frühstück für mich mache. Dabei lese ich die neuesten Blogbeiträge.

Schließlich machen sich alle außer der Kater auf den Weg zum Auto. Es geht nach Potsdam zum Streetfoodfestival. Dort gibt es viele interessante, einige lustige und einige wirklich leckere Essenkreationen zu sehen. Wir kosten etwas veganes aus Gambia, vegane Wariniki und etwas veganes aus Israel. Die Damen bekommen noch nicht vegane Minipancakes aus den Niederlanden.

Dann geht es weiter zum liebsten Bruder und der Nichte, die Geburtstag feiert. Es gibt hüpfende Kinder und Lagerfeuer. Das war gar nicht so geplant, wollten die Damen doch nur kurz einen Blick auf das Glückskind werfen, dem neuesten Familienzuwachs. Dem ging es mit Pupsen so lala unter seiner Schlumpfmütze.

Wir ziehen weiter und grasen Rewe und Lidl ab für Katzenstreu und Nahrung.

Zuhause angekommen beginne ich mit der Wrap-Produktion. Bei einer Tasse Tee suche ich mir mein Kochvorhaben für den Abend aus. Ich beginne eifrig und werfe nach kurzer Zeit das Haferflockenglas auf den Boden. Dabei ramme ich noch geschickt meine Handgelenk auf eine Scherbe und während ich leicht geschockt das Blut beobachte, signalisiert mir mein Hirn: „Na, das war ja mal knapp vorbei an der Arterie!“. Pflaster drauf, aufgeräumt und weitermachen. Das so entstandene schmeckt sehr, sehr lecker.

Anschließend wird die letzte Folge von GNTM begonnen, dann die Damen ins Bett verfrachtet und schließlich mich selber auch. Es folgt das übliche Programm: Blog, Youtube, Netflix. Unterbrochen wird das Ganze durch einen Ausflug in die Küche und dem Genuss eines Honig-Erdnussbutter-Brotes. Dieser Honig kommt von den Bienen aus der Domäne Dahlem. Diesen Honig esse ich … warum und wieso ist sicherlich noch einmal einen eigenen Blogbeitrag wert.

Beim Einschlafen an den Samstagen bin ich immer froh, dass noch der ganze Sonntag vor mir liegt 😉 !

 

Das war der März … next time April …