Diesen Beitrag fand ich neulich bei Gerhard Mersmann. Nicht nur, weil ich gerade Thomas Hobbes gelesen habe, sondern auch so finde ich dieses Thema sehr spannend:
Es gibt die Momente. Plötzlich taucht das Unheil auf, wütet, und hinterlässt nichts als Trümmer. Die Generationen, die ihrerseits einen Krieg miterleben mussten, wissen sehr genau, wovon die Rede ist. Sie können sich noch daran erinnern, wie es sich anfühlte, aus der Fabrik, vom Fußballtraining oder aus der Schule zu kommen und auf der Straße zu erfahren, dass der Krieg ausgebrochen war. Da war die alte, zivile Welt auf einen Schlag vernichtet. Und dann, dann kam im Laufe der Zeit noch die Steigerung. Obwohl die Entwicklung immer wieder dazu einlud, sich täuschen zu lassen. Denn zuerst fühlte sich der Krieg noch wie Frieden an, alles ging seinen Gang und irgendwie sah man nichts Schlimmes. Erst mit der Zeit tauchten die ersten Zeugen des heißen Krieges auf, und sie raunten einem, mit ängstlichen Blicken Ausschau haltend, zu, dass man nicht glaube, was sie gesehen hätten. Und dann tauchten die Flugzeuge am Himmel auf, die tonnenweise die Vernichtung abwarfen und die tatsächlichen Trümmer schufen.
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