Ich habe ihn über die Zeitung Vegan World entdeckt. Selten haben mich Zeilen übers Vegan sein so amüsiert wie sein. Und ja, ich gebe es zu, ich mag es wenn es ein klein bißchen in Richtung böser Humor geht 😉 !
Wenn ihr also Lust auf vegane Themen und/oder Schmunzelfalten habt, dann schaut mal hier hin.
Einen kleinen Vorgeschmack gefälligst?
Hier, bitte schön:
„Wenn einer auf der Straße steht, sich aus einer Kühlbox Eiswürfel in seine Hose schaufelt und sich währenddessen bitter darüber beklagt, dass ihm untenrum bald das halbe Vergnügungszentrum eingefroren ist, dann würden wohl alle Anwesenden einen Psychiater zu Hilfe rufen oder die Notfallseelsorge alarmieren. Fast alle. Die Personalabteilung vom Focus bietet dem Mann hingegen spontan einen 2-Jahres-Vertrag für die Betreuung der Social-Media-Auftritte an, so dass die Facebook-Präsenz dieses Nachrichtenmagazins dieser Illustrierten heute wirkt wie eine internetgewordene dissoziative Identitätsstörung.
Nun werden einige einwenden, dass ich mir die Mühe wirklich nicht zu machen brauche, da man beim Focus ohnehin nur erwartet, dass dort von anderen, ähnlich zwielichtigen Medien irgendwelche seichten Geschichten abgeschrieben wurden. Andere werden fragen: „Focus? Ist das so ein sperriger Klorollenhalter von Ikea?“ Schön wär’s! Der Focus ist so eine Art Zeitschrift, nur dass dort das Lektorat für die Online-Ausgabe nie aus dem Sommerurlaub 2015 zurückkehrte, was ulkigerweise bis zum heutigen Tag niemandem so richtig aufgefallen ist.
Seitdem machen es sich einige Redakteure bei Billard und Beer Pong gemütlich und schicken zum Abgabetermin einfach Links zu teils mehrere Jahre alten Artikeln an die Social-Media-Abteilung. Das bemängeln die Leser in den Kommentaren zwar, da diese aber offenbar auch keiner liest, wird das vermutlich erst mal so bleiben. … „
HIER weiterlesen.
Und hier beschreibt sich der Herr auch kurz selbst:
„Geboren, studiert und vermutlich gestorben wurde und wird in Wiesbaden, wo ich mein krankhaftes Gutmenschengehabe gegen das insbesondere hier aus allen Poren triefende Schnöseltum ausleben kann. Bislang habe ich meine Texte beim Facebook veröffentlicht, doch das wurde zunehmend albern, da die Beiträge dort ja innerhalb von Sekunden nach unten rutschen und ins digitale Nirwana verschwinden. Ein Blog musste also her – auch wenn es im Netz ein paar narzisstische Wichtigtuer gibt, die mich jetzt für einen narzisstischen Wichtigtuer halten, aber das bleibt ja nie aus. …“
(Beitragsbild Quelle hier)
ja, vom Graslutscher verpasse ich auch seit Jahren keinen Beitrag mehr – veganes Reden und Leben und Ärgern immer wieder schön auf den Punkt gebracht 🙂
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