Eine Menge Spass und viel Gekreische

Ende Oktober diesen Jahres bekam ich von Escape Berlin das Angebot, eines ihrer Spiele zu testen. Nachdem ich im Mai das erste Mal ein Live Escape Spiel ausprobiert hatte und sehr begeistert davon war, freute ich mich wie Bolle!!!

(Darum ist das aber hier auch !!!WERBUNG!!! – denn ich musste zwar nix bezahlen, bin aber die Verpflichtung eingegangen, im Anschluss etwas darüber zu schreiben.)

Es brauchte eine Weile, bis ich mit den von mir Erwählten einen Termin finden konnte, aber am 17.12. war es dann soweit: drei meiner Arbeitskolleginnen, die eine der Mitbewohnerinnen und ich stürzten uns ins Sherlock Holmes Abenteuer.

Die Gegend, in der das Escape Berlin liegt – in der Nähe des S-Bahnhofs Landsbergerstrasse – ist so eine typische Zwischenweltgegend Berlins: eigentlich ist da nix und gar nix, nur merkwürdig große Gebäude und dazwischen eine Strasse, die interessantere Orte miteinander verbindet.

Irgendwie hintenrum fanden wir den Eingang und mussten erstmal in den Keller zum Fahrstuhl und dann mit diesem hinauf in den 5. Stock.

Das machte das Ganze aber stimmungsmäßig auch spannender!

Dort empfing uns der ziemlich cool gestaltete Eingangsbereich und ein sehr lockerer Mitarbeiter. Wir machten es uns in der „Lounge“ bequem, die aus lauter DIY-Palleten-Sofas besteht und warteten darauf, dass alle da sind.

Schließlich kam unsere Spielleiterin und erklärte auf sehr angenehm humorvolle und sympathische Art die Regeln und alles sonstig Wichtige.

Und dann ging es schon los. Darüber kann ich hier natürlich nicht viel schreiben 🙂

Aber soviel sei gesagt: Manchmal arbeiteten wir Hand in Hand zusammen, manchmal bildeten sich Paare und alle waren an etwas anderem dran, manchmal war auch der ein oder andere so mit einer Idee beschäftigt, dass er gar nicht mitbekam, wie die anderen schon wieder andere Lösungen gefunden hatten.

Jeder war eigentlich mindestens einmal verzweifelt und kurz vorm aufgeben. Einmal hätten wir fast den „Wir-brauchen-Hilfe-Tanz“ getanzt, es dann aber doch noch geschafft.

Ich fand die Einrichtung und das Inventar, welches beides ganz im Stile Sherlock Holmes gehalten war, wunderbar. Gerne hätte ich in aller Ruhe alles bestaunt und erkundet, aber die Zeit rannte!

Letztendlich fanden wir des Rätsels Lösung knapp 3 Minuten vor Ablauf der Zeit und mit nur drei Hinweisen! Laut der Spielführerin ist das gut :).

Wir hatten alle zusammen einfach einen Riesenspass und das Kombinieren und logisch Nachdenken sind schlichtweg Tätigkeiten, die ich liebe und die mich letztendlich sehr entspannen.

Am längsten wird mir wohl das herrliche Gekreische zum Schluss in Erinnerung bleiben. Der Grund dafür? Der wird hier nicht verraten – dafür müsst ihr schon selber spielen.

Auf dem Weg nach Hause gab es dann noch einigen Austausch darüber, wie eigentlich genau diese oder jene Aufgabe gelöst worden ist und wer warum und wie auf dieses oder jenes kam.

Im Berlin Escape gibt es noch einige andere Spiele, die sich sehr interessant, teilweise lustig und teilweise spannend anhören. Das war sicher nicht mein letztes Escape Spiel hier!

Wer mit dem Begriff „Escape Spiel“ gar nichts anzufangen weiß, kann gerne mal hier nachlesen.

Habt ihr schonmal ein solches Spiel gespielt? Wie sind eure Erfahrungen?


2 Gedanken zu “Eine Menge Spass und viel Gekreische

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