Athen – Tag 2

MONTAG

Wir standen früh auf, um möglichst zeitig an der Akropolis zu sein. Halb neun standen wir am Ticketschalter und schafften es, dadurch immer ein kleines Stückchen der Hitze und den Menschenmassen voraus zu sein!

Der Akropolisbesuch war schön, wobei ich weniger an den Gebäuden Gefallen fand als an den Gesprächen, die sie auslösten 😉 !

Sobald wir diesen antiken Ort betraten, kam schnell der Gedanke auf, dass dieser Ort letztendlich von sehr vielen Sklaven errichtet wurde, die selbst dann natürlich nicht die Vorteile, die sich aus den Bauten ergaben, nutzen konnten. Wir Menschen vergessen und verschweigen diese Aspekte unserer Geschichte nur zu gerne.

Ein anderer Aspekt der Gespräche drehte sich um Athen als Wiege der Demokratie und wohin der Weg für uns in Deutschland seither geführt hat.

Vertieft in diese Gespräche schlendert wir über und um den Berg herum und natürlich entstanden auch jede Menge Fotos, denn die Ästhetik des Ganzen ließ uns natürlich nicht kalt 😉

Hier ein paar davon:

Anschließend ging es ins Akropolis Museum, das mir sehr gefiel. Ich ließ mein Handy an der Garderobe, weil ich mich ganz drauf einlassen wollte.

Auch hier lagen wir eine Nasenlänge vor den Besucherströmen und sowohl das Gebäude an sich als auch die Ausstellungen waren sehr beeindruckend und wunderbar sinnig mit der Akropolis in Zusammenhang gesetzt.

Anschließend schlenderten wir noch etwas durch die Plaka und dann in Richtung unserer Wohnung zu einem veganen Restaurant.

Hier findet hier mehr zum Thema Vegan in Athen.

Danach ging es zur Mittagspause in die Wohnung. Am Nachmittag liefen wir dann zum Syntagma Platz und von dort die Stadiou entlang in einem Bogen nach Akadimia. Weiter ging es zum Lykabettus, der höchsten Erhebung im Stadtzentrum. Um einige Ecken machten wir lieber einen Bogen, da hier anscheinend die Dealer Athens ihrem Geschäft nachgingen.

Ob der Hitze war ich ganz schön fertig und daher nahmen wir die Standseilbahn den Berg hinauf. Oben angekommen war ich auf der ekligsten Toilette der ganzen Reise und sah anschließend einen sehr schönen Ausblick. Da aber jede Menge Menschen die gleiche Idee hatten, blieben wir nur kurz und machten uns in der Abendstimmung an den Abstieg.

Am immer kühler werdenden Abend und mit immer mal möglichen Blick auf den Sonnenuntergang machte der Nachhauseweg richtig Spass.

Dies war Tag 2, Tag 1 findet ihr hier.

 

Ganz entzückt war ich auf der Reise von all dem Blühen und Spriessen und musste daher ununterbrochen Pflanzen fotografieren:

Ist das nicht schön???!!!!???


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