Urlaub auf Rømø – Tag 1

Kurz nach sechs wachte ich schon auf und fühlte ich mich erholt und munter. Ich setzte mich auf „meinen“ Platz am Fenster und schreib einen Blogbeitrag.

Heute war die Mitbewohnerin L. mit der Zubereitung unserer Mahlzeiten dran. Da die Preise in Dänemark nicht ohne sind, hatten wir alles mögliche in Berlin eingekauft und mitgebracht. Für uns, die wir sonst meistens mit Handgepäck in den Urlaub reisen, war das ganz schön ungewohnt auch Essen, Bettzeug und Handtücher mitzunehmen. Zum Frühstück gab es Müsli gemischt mit Haferflocken und Pflanzenmilch.

Das Wetter war herrlich: Wind und Sonne und so packten wir anschließend unsere Sachen zusammen und fuhren mit dem Auto an und auf den Strand Lakolk. Das besondere hier ist, dass man mit dem Auto auf dem Strand herumfahren darf. Dieser ist mehrere Kilometer breit und man darf mit 30km/h herumcruisen. Das macht sehr viel Spaß und läd zum wilde Kurven fahren ein.

Wir suchten uns einen Platz bei den Dünen und richteten uns ein.

In Dänemark bzw. hier auf Rømø gibt es keinenDünenschutz wie in Deutschland. Das bedeutet, man kann in den Dünen herumtollen und das macht sehr viel Spaß!

Genau das machten wir auch ausgiebig!

Ansonsten gab es das typische Strandprogramm: lesen, essen, am Meer lang laufen. Zum Baden war es mir etwas zu kalt.

Aber gehäkelt habe ich. Für die Kita brauch ich noch 10 sogenannte Schneckenbänder.

Nach drei Stunden füllte sich der Strand immer mehr mit Pkws und Wohnmobilen und wir fuhren zurück um Ferienhaus.

Hier gab es eine Pause, in der ich vor allem puzzelte. Zum Mittag gab es Dosenessen: Chili sin carne.

Danach fuhren wir nach Havneby. Hier fährt die Fähre nach Sylt ab, was gleich neben Rømø bzw. etwas unterhalb liegt.

Wir liefen etwas auf dem Deich herum, machten mit einigen Schafen Bekanntschaft und kauften dann noch Mehl, Brot und was zum Trinken ein. Dann fuhren wir an den Strand, der hier liegt. Es war gerade Ebbe und irgendwie konnten wir nicht wirklich durchschauen, wo eigentlich Land ist und wo eigentlich Meer sein sollte. Das machte das Herumfahren sehr aufregend.

Nach dem wir planlos kreuz und quer über den Strand gefahren waren, ging es zurück zum Ferienhaus.

Hier gab es dann bald Abendbrot und mit Puzzeln, YouTube schauen, Kniffelig spielen und einer Folge Jessica Jones endete für mich der Tag um 23 Uhr.


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