Der zweite Flog – Yeah! Diesmal nehm ich euch mit ins Wochenende!
TAG EINS
Ich wache auf, der Kater ist schon gefüttert, daher kann ich mich gleich den Medien zuwenden. Um 11:11 empfange ich den Kaffeebringservice an meinem Bett.
Jetzt lese ich noch ein bißchen in den anderen Blogs herum und schaue, was es auf Youtube so gibt. Nach Kaffeemühlen google ich auch, da sowohl die Handmühle als auch die elektrische den Geist aufgegeben haben.
Aber selbst an einem Samstag kommt dann der Moment des Aufstehens! Die heutige Kleiderwahl sieht gemütlich und lässig aus! Ach da ist der Kater! Ich hatte mich schon gewundert, warum er so ruhig ist. Dann folgt das übliche Prozedere im Bad, bei dem ich mich an der Zahnbürsten-Kunst erfreue. Heute steht Wäsche waschen auf dem Programm. Wäsche sortieren und rein damit in die Maschine.
Der Kater ist wach und schaut mir beim Frühstück machen zu. Es gibt Haferflockenfrühstücksbrei. Ich schaue mir während des Essens alle möglichen Varianten von Schmetterlingsbasteleien an. Dann nehme ich die trockene Wäsche ab und entdecke voll Schreck das ganze Wasser auf dem Boden! Ein eingeklemmter Ärmel hat das Schließen der Tür verhindert und alles Wasser läuft aus. Schnell rette ich als Erstes das Katzenstreu! Zum Glück ist es nur der Wollwaschgang, da wird ja nicht so viel Wasser eingepumpt wie sonst. Während ich aufwische, erwartet der Kater Fürsorge von mir: Ja … Zeit für ein paar Leckerlis ist immer ;). Jetzt ist gleich der Boden geputzt! Auch gut…
Weiter geht’s in die Stube und der Kater ist immer mit dabei! Jetzt wird gesungen und aufgenommen. Dabei trinke ich meinen liebsten Tee nämlichen einen mit Minze!
Das Waschen geht weiter, wie auf wunderbare Weise ist die Wäsche schon aufgehängt worden, oder so was in der Art und es kommt jetzt die dunkle Wäsche dran. Ich achte darauf, diesmal alles richtig zu machen! Der Kater langweilt sich oder ist er schon wieder müde?!
Wir wollen nachher in die Stadt und wenn übersensible Menschen aus Spass(?) durch die Stadt fahren wollen, braucht es gute Planung: nicht jeder Bahnhof ist ein guter Bahnhof! Daher suche ich die angenehmste Route heraus. Aber bevor es losgeht, bastel ich erstmal mit dem neugekauften Papier von Lidl … na, und was wohl? … Schmetterlinge, ist ja klar. Die gefallen auch dem Kater! Für Mädchen einen Schmetterling, für Jungen einen Flieger 😉 Jaja… Vor dem Losgehen noch einen Mittag-odersowas-Snack zu mir nehmen (2 Maiswaffeln mit Avocado und Humus und dazu schwarze Oliven vom Türken) und dann anziehen.
Ab in den Untergrund und dabei die Uhrzeit entdecken. Bei mir ist es gefühlt zwölfe, die Realität sieht anders aus. Draussen ist eine absolute Waschküche. Angekommen am Alex, geht es rein ins „Vergnügen“ Shopping Yeah! Yeah! Yeah! Ich entdecke eine krasse Werbung, auf der die Typen astrein nach Hitlerjugend ausschauen! Wir suchen nach Kaffeemaschinen und finden nur hässliche und es geht auch gleich der kleine Knopf bei der einen ab! Also wieder raus.
Draussen kurze Irritation: War da nicht mal der Fernsehturm…. so ein Nebel! Wir gehen an den Gleisen entlang zum Hackeschen Markt und dort gleich zu Muji…Juchhu! Ich entdecke tolle Sachen, die ich haben will: Koffer, Waschtasche …
Wir schauen noch schnell nebenan rein, werden aber von der lauten Musik wieder verjagt und schlendern lieber kurz über den Markt und bei Butlers rein und schauen nach Kaffeemühle und Brettern, aber es gibt nur Schrott, leider. Nach etwas unschlüssigem Hin und Her Gerenne fällen wir die Entscheidung und machen uns auf den Weg nach Kreuzberg.
Da meine Begleitung es gar nicht mag, in der Gegend rumzustehen und auf mich zu warten, fotografiere ich in den unmöglichsten Winkeln und alles verschwimmt. Die Werbung am U-Bahnhof Warschauer Strasse finde ich ja so blöd: Die Mutter wird definitiv nicht krank, sondern bleibt gesund und kümmert sich um Mann und Kind … kotz!
Kreuzberg: Hier ist es auch trüb und wenns dunkel wird, sieht die Suppenküche auch nicht schöner aus! Aber wir finden, was wir suchen: Ha! Veganes Fastfood! Berlin ist geil! Dieser Laden ist wirklich sehr zu empfehlen! Wir essen Burger und Pommes! Seufz ist das toll und dazu noch mit ethisch reinem Gewissen: Ein Paradies! Ich trinke eine leckere Alternative zur Coke.
Satt und glücklich müssen wir nun leider wieder raus in die Kälte und wieder in die U-Bahn, die wenigstens leer ist. Nach dem Umsteigen lese ich in dem Buch, welches echt der Hammer ist … sehr zu empfehlen! Ziemlich krass!
Und dann endlich: Home sweet home! Und neue Düfte für den Kater. Ich packe die Mitbringsel vom Markt aus: Rote Bete Salat, Couscoussalat und Sesamring und erfreue mich an den 4 neuen Schalen von Muji.
Dann geht es weiter mit dem Gesinge! Und plötzlich fällt mir die Wäsche ein! Oh shit! Wäsche nochmal im Kurzprogramm waschen, nach dem sie Stunden in der Waschmaschine lag … toller Umweltschutz!
Als leckere Überraschung erwarten mich ein Smoothie und Minztee! Wo ist nur der Tag hin? Noch schnell Wäsche aufhängen, weiter basteln und der Kater ist natürlich auch wieder dabei. Die Schmetterlinge umfliegen alle dieses F! Noch ein bißchen Blogarbeit und eine merkwürdige „Reportage“ anschauen, snacken (Sesamring, Aufstriche, Oliven, Joghurt) und Orangensaft trinken, den Kalender updaten, America first, … second Videos anschauen und den morgigen Beitrag schreiben.
Der Kater schläft inzwischen und ich leg mich auch hin, schaue noch Serie und schlafe dann ein. Gut Nacht!
TAG ZWEI
Ich wache zu einer gesittete Uhrzeit am Sonntag auf! Erstmal Mails checken…Youtube checken…etwas von Maddy über eine Saftkur erfahren. Der Kaffeeservice funktioniert ganz hervorragend und ich kann genüßlich dran schlürfen während ich Rezeptevideos anschauen. Dann suche ich mir noch für gleich ein Yogavideo aus und erhebe mich. Ich rühre schonmal das Shampoo an, damit ich mir gleich die Haare waschen kann.
Nun aber Yogamatte raus, Yogaklamotten an und los geht es. Nach vier Tagen Pausen brauche ich einen sanften Start. Nun ist Großreinemachen dran inklusive Rasieren, Zupfen, Waschen, Cremen und sogar samt Haareschneiden. Dieses Duschzeug habe ich von einer Kollegin geschenkt bekommen zu Weihnachten und nutze es daher grad. Die Klamottenwahl ist eher lässig chick.
Nun ist es schon fast Mittag und es wird Zeit fürs Frühstück! Heute mal Haferflocken mit dem Rest Sojajoghurt von gestern. Und danach wieder singen. Mit Minztee…alles wie gehabt!
Dann ein bißchen Büroarbeit. Ich erstelle den neuen Kalender für die kommende Woche und drucke ihn aus. Und finally stelle ich mich mutig der Steuererklärung! Da es aber sofort schwierig wird, bastel ich doch erstmal weiter am Kalender und erfreue mich am neuen Tape, was ich auch bei Lidl kaufte.
Schnell losgehen, da schon viel zu spät bin und das Horn mitnehmen, damit es zu seiner Besitzerin kommt. Kennt jemand den Namen dieser Pflanze? Sie steht in unserem Treppenhaus und wir haben sie irgendwie adoptiert, wissen aber nichts über sie! Das blöde Horn ist schwer, aber endlich bin ich da und treffe mich mit der Großen zum Sonntagsplausch. Sie nimmt einen VanillaLatte und ich einen KurkumaShake, der auch vegan geht, wie mir versichert wurde. Leider war das wohl nicht wirklich so gedacht, da eigentlich irgendein Milchpulver rein muss und die Zubereitung dann eine viertel Stunde brauchte, nach der der Shake dann voll Kacke schmeckte… naja! Schließlich schlendern wir noch über den Flohmarkt. Und dann nach Hause.Dort verschenke ich aus dem „Ausgangsregalfach“ Sachen und lass die Große auch nochmal im Keller stöbern. Ich kann gleich den Karton fürs Päckchen mitnehmen. Die Große geht, ich zieh Schuhe aus und bin wieder zu Haus.
Es folgt ein spätes Mittagessen, da ich fast am Verhungern bin. Und zwar gibt es Brot und Maiswaffeln mit Humus und Oliven. Jetzt noch ein bißl Haushalt: Geschirrspüler ausräumen, alles wieder sauber machen. Der Blick zur Uhr: was…schon so spät?!?!
Ich bereite das Päckchen vor … Liebe Franzi…kannst du mir deine Adresse schicken, hab sie verloren und hätte hier was für dich 😉 , beklebe den Kalender mit sinnigen Sprüchen und wage mich noch einmal an die Steuer. Ahhh das klappt alles nicht! Daher schaue ich nebenbei zum Frustabbau beim Blog vorbei und bastel einen neuen Filtertütenhalter, da die Farbe des alten dem Mitbewohner nicht mehr gefällt. Ich kriege mit der Steuer ernsthaft die Krise, finde dann raus, dass ich Google Chrome brauche und schaffe es endlich mich einzuloggen! Auch hier steht mir der Kater treu bei.
So…Filtertütenhalter ist fertig, Steuer auch! Jetzt schreibe ich noch einen neuen Blogbeitrag. Der Hunger treibt mich in die Küche: Ich will was Süßes! Nebenbei schaue ich Jelenas neues Video. Der Kater verknotet sich bald in meinen Beinen, er hat wohl auch Hunger! Es gibt Milchreis…ohne Milch…….aber mit Zucker und Zimt und Apfelmark. Dann schaue ich noch bei Netflix Deadwood und schlafe ein…Gute Nacht!
Das war der Februar … next in March!
Ein Gedanke zu “ZWEI TAGE IM FEBRUAR”
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