Split – Ausflug nach Omiš

Der Höhepunkt der ersten Reise nach Split war der Besuch der kleinen Stadt Omiš. Dementsprechend groß war die Vorfreude nun zwei Jahre später diesen Ort, in den ich mich sofort verliebt hatte, dem erst meiner Familie zu zeigen!

Und ich hatte mich nicht getäuscht – auch sie waren sofort begeistert von der sehr eigenen Atmosphäre des Ortes.

Wir starteten wie so oft vom Busbahnhof aus, bemerkten aber schnell, dass der Weg umsonst war, da der Bus genau vor unserem Haus hielt 🙂 . Wir fuhren in südliche Richtung und das Stadtbild ist hier ein ganz anderes.

Nach einer knappen Stunde Fahrt kamen wir in Omiš, dem alten Piratennest an. Eigentlich brauche ich gar nicht viel schreiben, denn die Bilder sprechen für sich. Das hier habe ich vor zwei Jahren dazu geschrieben:

Omiš war nie in den Händen der Türken und hat auch lange, lange den Venezianern nicht nur widerstanden, sondern ihnen mit der Piraterei das Leben schwer gemacht. Erst 1444 kamen dann die Venezianer an die Macht und so hat auch das Aussehen dieser Stadt diese schöne venezianisch-kroatische Mischung. In der Neuzeit hat Omiš auch einiges zu bieten. Es gibt gleich zwei Festungen. Mirabella direkt oberhalb der Stadt und Starigrad weit oben auf einem Felsen zu erahnen. Mirabella haben wir besucht und diese Festung hat das Potenzial zu einem meiner Lieblingsorte auf der Erde zu werden.

Ich finde die Berge einfach so beeindruckend und kann mich nicht sattsehen an ihnen.

Aber auch die Stadt an sich hat etwa sehr charmantes, finde ich.

Und dann, als wäre das noch nicht genug, das Meer!

Wir liefen, nachdem wir die Burg bestiegen haben und meine Mutter dabei sehr viel Mut und Beweglichkeit bewiesen hatte, einmal am Fluss entlang und begegneten einigen Katzen, die dort auf Fischabfall hofften.

Auf dem Platz vor der Kirche setzten wir uns dann zum Essen, auch hier hatten wir Gäste.

Schließlich fuhren wir sehr glücklich und voller schöner Eindrücke wieder zurück nach Split.