Der Monat begann mit einem Theaterbesuch. Die Klasse der Großen hatte ihren Drama Workshop absolviert und führte die erarbeiteten Szenen vor:
1. Zusehen, wie die eigene Tochter öffentlich verrückt wird.
Die Szenen, aus Hamlet genommen und in Englisch vorgetragen, wurden von den Jugendlichen sehr intensiv umgesetzt. Der eigenen Tochter dabei zuschauen, wie sie vom schüchternen Blümchen zu einem paranoiden, schizophrenen Wrack wird, war ganz schön hart! Aber alle Achtung, konnten die spielen!
Dann gab es da natürlich die
2. Reise nach Riga
Von dieser berichte ich ja hier ausführlich.
Ich habe eine wunderschöne Woche tagsüber im Wald verbracht und wurde dafür auch noch bezahlt 😉 !
3. Waldwoche in der Kita
Immer wieder spüre ich, wie gut es mir tut in der Natur zu sein. Die Geräusche, Gerüche, Farben und die Tiere wecken eine Ruhe in mir, die ich manchmal vergeblich in mir suche!
Anschließend machte ich zum ersten Mal „alleine“
4. Flohmarkt,
was für jemanden wie mich, der Ansätze einer Sozialphobie und Panikausbrüche bei bevorstehenden Smalltalk-Situationen hat, echt ne Leistung ist! Ich hatte einen sehr schönen und zum Glück schattigen Stand in Friedrichshagen. Es hat Spass gemacht und gerne möchte ich dieses Jahr noch einmal das erleben!
Am Ende des Monats bekam ich einen besonders aufregenden Kommentar auf dem Blog zugesendet und wurde eingeladen zu einem
5. Interview bei Radio Fritz
Das Interview fand an sich im Juli statt, aber einen Großteil der Aufregung und Freude erlebte ich dazu im Juni 😉 ! Hören kann man es hier. Nächsten Samstag reinhören lohnt sich übrigens auch!
Und zu guter letzt durfte ich mich in diesem Monat sehr an meinem Lieblingswetter erfreuen:
6. Gewitter und Dauerregen
Ach war das schön! Gemütlich zu Hause oder klatschnass durch den Regen … ich liebe es, wenn es so schön warm dabei ist. Ich bin in Hochstimmung, wenn die Elemente sich entladen und es volle Kanne blitzt, donnert und schüttet. Da nehme ich auch gerne schlaflose Nächste in Kauf. Aber ich hab ja auch gut reden in meiner Dachgeschosswohnung ohne Feld und Garten 😉 !
Der Juni war ein guter, ein voller und ein vielfältiger Monat. Würdig, die zweite Hälfte des Jahres einzuläuten!
Der Minifrosch ist großartig! Hier hat leider die Natur den Teich im Naturschutzgebiet trocken gelegt, samt aller Kaulquappen.
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