Ich wollte euch noch von meinem Mittwoch erzählen! Das Schöne an solch chaotischen Tagen ist, dass ich sie schnell vergesse. Also ich weiß noch, dass mein Beitrag statt veröffentlicht gelöscht wurde und dass mein Handy den Geist aufgab. Ich glaube zudem ist mir das ein oder andere heruntergefallen und ich hab mir hier und da blaue Flecken geholt. Nun ja, nicht mein Tag. Beim Handyverlust ist das Tragischste, dass ich nun die Fotos für manche Rezepte nicht mehr habe. Ansonsten probiere ich mal eine Weile aus, wie das war ohne Smartphone. Bisher fühlt es sich sehr ungewohnt, aber irgendwie gut an 😉 !
Auch in die Binsen gegangen ist mein Vorhaben, das Nikolaiviertel zu fotografieren. Daher wird auch heute hier nichts dazu kommen. Stattdessen haben sich die Lieblinge auf diesen Tag geschoben. Auch gut!
Der Monat begann ja mit dem Fritz Interview … das scheint schon wieder ewig her!
Ansonsten waren Höhepunkte:
1. Reise
Ich reiste am ersten Wochenende des Monats nach Usedom und das war wie ein kleiner Kurzurlaub: sehr erholsam und sehr entspannt. Es war schön zu erleben, dass die Große und ich einen sehr ähnlichen Reisestil hatten. Auch die Zeit mit meinem Papa wußte ich sehr zu schätzen. Das Einfache ist oft so schön!
2. Kultur
Ich war bei einer Eurythmieaufführung von Schülern der ersten bis zur zwölften Klasse. Es ist immer wieder faszinierend, wie sich die Kinder auf der Bühne wandeln, wenn sie Eurythmie machen. Ich finde es jedes Mal inspirierend und war auch dieses Mal sehr angeregt in Geist und Seele. Sollen die Kinder doch am Handy hängen, zu tausend Partys gehen, dort saufen oder sonstwas: wenn sie mit solcher Ernsthaftigkeit und Hingabe solch schöne Formen auf die Bühne bringen können, dann ist da mehr in ihnen als der äußere Tamtam.
Als Beispiele mal:
und noch mal in so richtig:
3. Gewitter
Dann gab es in diesem Monat sehr oft mein Lieblingswetter! Gewitter und überhaupt Regen. Das hat mich sehr glücklich gemacht – wirklich! Besonders heftig und gewaltig war das Gewitter am 22. Juli.
4. Besuch bei meiner Mutter
Der Monat Juli war auf jeden Fall familiengeprägt! Hier habe ich schon von meinen Tagen in Friedrichshagen berichtet. Ich mag es, immer mal wieder aus meinem Trott heraus zu kommen und danach wieder mit etwas klarerem Blick in meines zu kommen!
5. Abschiedsgeschenke
Im Juli habe ich auf der Arbeit viele Abschiede gefeiert, was mich ganz schön mitgenommen hat. Es ist wieder die Zeit, da die Kinder zur Schule und/oder ins Ausland wechseln. An den jeweiligen Abschiedstagen habe es von ein paar Eltern und Kindern Geschenke:
Trinkgläser, selbst bemalte Teller und Hauschka Kosmetik.
Ein paar andere Eltern schickten mir später noch mails, in welchen sie auf die Zeit rück blickten, sich bedankten. Diese Worte taten sehr gut. Das ist zum ersten Mal passiert, dass Eltern sich derart nochmal bedanken. Es war in dieser stressigen und anstrengenden Zeit eine Hilfe!!! Und bestätigt mich natürlich in meiner Arbeit.
DANKE!
Ich bin froh, dass der Monat Juli vorbei ist! Er und der Dezember sind auf Arbeit immer die anstrengendsten Monate…
Jetzt starte ich in meinem Urlaub und das wiederum macht mich glücklich! Also weiter mit dem August und REISEN!
Oh, jemand der Eurythmie kennt und zu schätzen weiß! :))) Tolle Aufführungen!! Als ehemalige Waldorfschülerin entlockte es mir ein Schmunzeln… Danke! Liebe Grüße, Wanja
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Gerne und auch ich habe einige Schuljahre an einer Waldorfschule verbracht 😉 !
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Dann wünsche ich dir gute Erholung und weniger Miss Geschicke 😉
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DANKE!!!
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